Rubrik
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Wie Kink-Shaming weitere Barrieren schafft
Kink-Shaming beschreibt die Abwertung einer Person aufgrund sexueller Vorlieben und ist auch innerhalb der BDSM-Community häufig anzutreffen.
Genitalfolter beim Mann: Ballbusting / CBT
Beim „Ballbusting“ oder der „Cock and Ball Torture“, kurz „CBT“ handelt es sich um Spielarten, bei der Penis und Hoden gefoltert werden.
Oralsex Royal: Queening oder Facesitting
Wie kaum eine andere Praxis ermöglicht Queening, a.k.a. Facesitting, die Demonstration von Macht und Überlegenheit mit größtmöglichem Genuss für die dominante Person.
Gerte – Für Zucht und Ordnung
Die Gerte ist meist als Instrument für eine kurze Züchtigung vorgesehen, um Fehlverhalten auf der Seite des unterwürfigen Partners zu korrigieren.
Unter Beobachtung: Voyeur
Im wörtlichen Sinne des Voyeurismus handelt es sich um eine Straftat. Wenn wir von Deviance von Voyeuren sprechen, setzen wir, wie üblich, Einvernehmlichkeit voraus.
Die Lust am Quälen: Sadist
Das Ausüben von Macht und Gewalt kann einem Sadisten oder einer Sadistin mehr sexuelle Erregung verursachen, als der Vollzug sexueller Handlungen selbst.
Geräderte Nerven: Das Wartenbergrad
In der Medizin aus hygienischen Gründen kaum noch eingesetzt, erlebt das Wartenbergrad in BDSM-Kreisen eine wahre Renaissance, um kontrolliert Schmerzreize zu setzen.
Tierisches Vergnügen: Petplay
Unter Petplay versteht man erotische Rollenspiele, bei denen meist der devote Part die Rolle eines Tieres einnimmt. Beliebt sind zum Beispiel Katzen, Hunde und Ponys.
Was hat Polyamorie mit BDSM zu tun?
Polyamorie beschreibt eine in BDSM-Kreisen sehr verbreitete Form des Liebeslebens, in der eine Person mehrere Partner hat, liebt und eine Beziehung mit ihnen führt.