Wo im deutschsprachigen Raum leben eigentlich die meisten Perversen? Diese Frage haben wir uns anlässlich des ersten Kink-Reports genauer angeschaut. Grundlage sind die Webstatistiken der letzten zwölf Monate im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Daten stammen aus Google Analytics und zeigen nicht nur ein klares, sondern vor allem ein überraschendes Bild.

Denn auch wenn Berlin nicht nur die Hauptstadt Deutschlands ist, sondern auch international längst als Hauptstadt des Kinks gilt, landet die deutsche Metropole im Ranking mit rund vier Prozent der Seitenaufrufe nur auf Platz zwei. Ganz vorn liegt allerdings Frankfurt am Main mit fast sieben Prozent, also beinahe doppelt so viel. Zwischen Skyline, Mainufer und Businesslunch scheint die Lust auf Kink besonders groß zu sein.

Von der Finanzmetropole zur Fetischmetropole: Frankfurt steht auf BDSM

Was in der Bankenmetropole für so viel Dirty Business sorgt, bleibt offen, fest steht aber: Hier wird nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Fantasien gehandelt. Auf Platz drei folgt Wien, dicht gefolgt von München, Hamburg und Köln. Kink ist also bei Weitem nicht so ein Berliner Ding, sondern quer durch die großen Städte des DACH-Raums verbreitet.

Die Landkarte zeigt die Städte im DACH Raum, in denen das Interesse an BDSM besonders groß ist, mit Frankfurt an der Spitze.
Frankfurt hat beim BDSM Ranking klar die Nase vorn und zeigt, dass hier mehr als nur Finanzen heiß gehandelt werden.

Die Ergebnisse sind aufgrund der großen Zahl ausgewerteter Daten durchaus repräsentativ und wurden gleich doppelt bestätigt. Denn auch unser Partnerpodcast Rein & Raus verzeichnet laut Hörer:innenstatistiken die meisten Fans in Frankfurt. Zufall kann das wohl kaum sein.

Woher wir das wissen? Weil Host Jones und Deviance-Gründerin Marina sich ausführlich darüber unterhalten haben. Ihr findet die Folge zum Nachlesen und Nachhören her.

Ist das Mainwasser Schuld an so viel BDSM in Frankfurt?

Eine abschließende Erklärung konnten sie allerdings nicht finden. Wenn aber jemand von euch weiß, warum in Frankfurt so viele Peitschen knallen oder ob irgendetwas mit dem Mainwasser (nicht) stimmt, freuen wir uns über Einsendungen an [email protected].

Für die Analyse wurden die demografischen Daten der Webseitenbesuche von Deviance im Zeitraum vom 25. August 2024 bis 24. August 2025 ausgewertet. Erfasst wurden rund 166.000 Besuche aus insgesamt 900 Orten weltweit. Allein über sechs Prozent – und damit gleichauf mit ganz Österreich – kamen übrigens aus den USA.

Wer mehr über die Trends, Zahlen und Entwicklungen der Kink-Community im DACH-Raum erfahren will, findet den vollständigen Report mit über 22.000 ausgewerteten Profilen und jeder Menge bunter Statistiken hier.

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